Review: „Donkey Kong Country – Tropical Freeze“

Nachdem Basti bereits ausführlich über „Super Mario 3D World“ berichtet hat, melde ich mich heute mit meinem Kurzreview zu „Donkey Kong Country – Tropical Freeze“. Kurzreview deswegen, weil ich euch einen Überblick über das Spiel geben will, ohne zu viel vorweg zu nehmen. Zwar ist das Spiel schon einige Monate auf dem Markt, dennoch wollte ich eventuelle Spoiler tunlichst vermeiden. Deswegen also nur ein kurzer Überblick über das Spiel mit anschließender „Bewertung“ – sogar mit kurzem Video.

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„Tropical Freeze“ ist nach „Donkey Kong Country Returns“ der zweite, neue Ableger der DKC-Reihe für Nintendos Heimkonsole und spielt sich generell so, wie sich ein DKC eben spielt. Wer einen der Vorgänger gespielt hat, wird sich sofort zurecht finden. Egal ob mit Gamepad oder Pro-Controller – beides geht.

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„Tropical Freeze“… wie man sieht. 😉

In alter Jump-’n‘-Run-Manier springt und rennt ihr von links nach rechts und wehrt euch gegen alles und jeden, was euch entgegen kommt. Entweder mit Sprüngen, Rollen, oder Fasswürfen. Ab und zu gibt’s auch mal Fasskanonen-Abschnitte oder die berühmt-berüchtigten Lorenfahrten, um vom Hüpfen ein wenig abzulenken.

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Donkey und Cranky führen einen Spezialmove aus!

Richtig interessant ist, was Donkey Kongs Partner anstellen können. Sobald man einen von den dreien dabei hat, wird das Spiel nämlich spürbar… naja „einfacher“ möchte ich nicht sagen… sagen wir kontrollierbarer. Außer ihr habt Neuzugang Cranky dabei. Der steuert sich anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig. Aber insgesamt sind die Kongs doch sehr nützlich. Nicht nur, weil sie die Lebensleiste „verlängern“, sondern auch, weil man mit ihnen einen Spezialmove ausführen kann, der alle Gegner auf dem Bildschirm in Extraleben verwandelt.

Das Spiel ist, wie man’s von Nintendo gewohnt ist, mit viel Liebe zum Detail gemacht. Seien es die Hintergründe in den Levels, die man am Liebsten stundenlang anstarren würde, oder die seltendämlichen Levelnamen, wie zum Beispiel „So eine Schreinerei“, oder „Magma Mia“. Die Optik, die Atmosphäre, die Musik, alles spielt wunderbar zusammen und ergibt ein Spiel, das jeder Wii U-Besitzer in seiner Sammlung haben sollte. Mir hat die coole Affenhüpferei jedenfalls Spaß gemacht und von mir gibt’s eine eisklare Empfehlung!

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Die Silhouetten-Levels sind immer ein optisches Highlight.

Noten:
Grafik/Optik – 1
Musik/Klang – 1
Steuerung – 2
Schwierigkeit – 3

Insgesamt also (auf eine Stelle gerundet) eine 1,8. Das Spiel ist fordernd und definitiv nicht für Anfänger gedacht. Wer sich allerdings auf etwas härtere Jump-’n‘-Run-Kost einlassen will, der ist mit „Tropical Freeze“ nicht schlecht beraten. 🙂

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